Unterrichtsplanungskompetenz im Praktikum
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Die Lehrerinnen- und Lehrerbildung und -ausbildung rückt in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus der Forschung, wobei die Wissenschaft sich insbesondere auf die praktischen Teile der ersten Ausbildungsphase konzentriert. In dieser Studie wird – im Anschluss an bereits bestehende Forschungsergebnisse – das Instrument APK (Allgemeine Planungskompetenz) zur Selbsteinschätzung von Unterrichtsplanungskompetenz Lehramtsstudierender genutzt, um die Veränderung von selbsteingeschätzten Kompetenzen in Praxisphasen unter Einfluss verschiedener Faktoren zu untersuchen. In Strukturgleichungsmodellen werden sowohl soziodemographische Merkmale von Studierenden und betreuenden Lehrkräften als auch verschiedene Konstrukte bezüglich deren Einstellung und Kompetenzen sowie Qualitätsmerkmale der Beziehung zwischen den beiden Gruppen einbezogen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass einige Faktoren theoriekonform auf die selbsteingeschätzte Kompetenzentwicklung der Studierenden Einfluss nehmen, die nachgewiesene Kompetenzsteigerung eventuell jedoch noch weiteren, nicht in die Analysen eingegangenen Faktoren, unterliegt.