Aufzeichnungen aus der englischen Internierung 1914 bis 1916
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Am 2. August 1914 zerbricht auf der Hochzeitsreise das Glück des frisch verheirateten Paares Elisabeth und Eckart Pabst von Ohain. Sie befinden sich kurz vor Panama auf einem Schiff auf dem Weg zu ihrem Elternhaus in Mittelamerika als der Kapitän dem deutschen Offizier Eckart Pabst von Ohain den Ausbruch des 1. Weltkrieges mitteilt. Dieser will sofort nach Deutschland in seine Garnison zurückkehren. Das Paar trennt sich und die junge Frau reist weiter zu ihrem Ziel. Ihr Mann wird vor Südengland von einem holländischen Schiff geholt und bleibt bis September 1916 in englischer Internierung. Dann wird er in die Schweiz ausgetauscht. Das junge Paar kann sich erst am 6. Januar 1917 an der deutsch-schweizer Grenze wieder in die Arme schließen. Nun sind sie zu dritt, denn die erste Tochter wurde inzwischen geboren. Über die Zeit der Trennung und vor allem über die Zeit in Internierungslagern berichtet er in diesem Tagebuch, das er für seine junge Frau geschrieben hat.