Das Mosaik des Kastens des Beh
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Beh, 35 Jahre, ein Ex-street-artist, liegt mit einem „burn-out“ in einer Riesenstadt B in seiner Art Wohnkiste, verpfropft die Ohren; draussen herrscht, so meint Beh, eine Wort- und Lärm-Inflation. Beh ordnet/entleert sein überlastetes Gedankensystem, um später seine Wanderungen in dieser Welt fortzusetzen; er protokolliert dieses in Text/Bild, meist handschriftlich; er versucht neue, noch nicht verbrauchte Wort zu (er)finden; er schnappt Satzfetzen auf, Beobachtungen, Erinnerungen; versucht sich mit Fabrikarbeit Geld zu verschaffen, Ruhezeiten folgen; auch wütend oft in seinen Aufzeichnungen, weil zuviel Bürokratie, Reglementierungen ohne Sinn eine Welt verhindern, in der jeder Mensch genug Raum hätte für SPIEL und O. K.-sein (I am o. k.). Am Schluss, „Mitstreiter“ findend, kehrt Beh in seinen Beruf als Street-artist zurück.