In-situ-Sensorik zur Bestimmung der Schwefel- und Koksbeladung auf Festbettkatalysatoren
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Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Dissertation von Müller (Band 8 der Institutsreihe), in der gezeigt wird, dass die Verkokung mit Hilfe eines Partikelsensors in einer Schüttung detektiert werden kann. Ein Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Prinzip des Partikelsensors auf die Sulfidierung eines Nickelkatalysators zu übertragen. Gleichzeitig sollte die mikrowellengestützte Messmethode als neues Messsytem für die direkte Bestimmung der Katalysatordeaktivierung untersucht werden. Dabei stand für diese Messmethode die Detektion einer gesamten Festbettschüttung im Vordergrund. Somit gliedert sich die Arbeit in die zwei folgenden Schwerpunkte: 1. Die Entwicklung und Charakterisierung von Einzelpartikelsensoren für die Sulfidierung. 2. Der Einsatz der Mikrowellenmesstechnik. Es wird zunächst kontaktlos der Verkokungsgrad bestimmt und danach eine Aussage über die Sulfidierung getroffen.