Streitbeilegung im Rahmen von Freihandelsabkommen
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Das Buch widmet sich unter einem globalen Ansatz den zwischenstaatlichen Streitbeilegungsregelungen in Freihandelsabkommen. Diese Abkommen enthalten mehr und mehr ausgefeiltere Streitbeilegungsregelungen, die in Konkurrenz zur WTO-Streitbeilegung treten und Streitigkeiten künftig komplexer gestalten können. Die Arbeit vergleicht auf globaler Ebene die Regelungen und leitet daraus ein Grundschema ab. Sie analysiert die Rechtsprechung und die Bezüge zur WTO sowie zur staatlichen Souveränität. Schließlich gibt sie einen Überblick über Probleme und Lösungsmöglichkeiten. Eine Bündelung der Streitbeilegung durch die WTO wäre wünschenswert, ist jedoch angesichts des relativen Stillstands der WTO-Verhandlungen kaum absehbar. Der Autor hat an den Universitäten von Potsdam und Paris X studiert und sein Referendariat nach Stationen u. a. im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und der deutschen Auslandshandelskammer Argentinien 2015 mit der zweiten juristischen Staatsprüfung abgeschlossen.