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Der sogenannte Antiquus Austriacus und weitere auctores antiquissimi

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570 pages
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Der vorliegende Band widmet sich der ältesten Überlieferung römerzeitlicher Inschriften im österreichischen Raum, wobei der chronologische Schwerpunkt im ausgehenden 15. und ersten Drittel des 16. Jahrhunderts liegt. Den geographischen Schwerpunkt bildet die Provinz Noricum, jedoch werden auch Denkmäler aus Raetia, Dalmatia, Italia und vor allem aus Pannonia Superior behandelt. Neben den ältesten Abschriften norischer Inschriften richtet sich der Blick vor allem auf die Verbreitung des humanistischen Gedankengutes im österreichischen Raum, die ein umfassenderes Interesse für eine antiquarisch-epigraphische Sammeltätigkeit nach sich zieht. Besonderes Augenmerk gilt der Frage, ob der sogenannte Antiquus Austriacus tatsächlich mit Augustinus Prygl Tyfernus zu identifizieren ist, wofür bisher mehrfach plädiert worden ist. Die detaillierte Untersuchung und Gegenüberstellung bereits bekannter epigraphischer Sammlungen sowie bisher kaum beachteter Handschriften führen schließlich zu aufschlussreichen und teils überraschenden Ergebnissen. Vor allem zeigt sich, dass es sich bei der „Antiquus-Austriacus-Sammlung“ nicht um eine homogene Zusammenstellung eines einzigen auctor antiquissimus handelt, sondern um ein Produkt aus qualitativ unterschiedlichen Abschriften, hinter dem sich die Sammeltätigkeit von Johannes Fuchsmagen verbirgt.

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Der sogenannte Antiquus Austriacus und weitere auctores antiquissimi, Doris Marth

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2016
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(Hardcover)
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