In Metaphern über Musik sprechen
Authors
More about the book
„Das klingt vielleicht wie ein hin- und herpendelnder Wassertropfen.“ Inwiefern solche metaphorischen Beschreibungen von Musik als eine notwendige und gestaltbare Kommunikationsweise betrachtet werden können, das zeigt die vorliegende Arbeit. Das Buch möchte musikpädagogische Impulse liefern, die Facetten von Sprache in der Begegnung mit Musik und persönlichen ästhetischen Erfahrungen weiter auszuloten und zu differenzieren. Dafür werden insbesondere die Übergänge zwischen nonverbalen und verbalen Zugängen zur Musik vor dem Hintergrund von Sprachbildungsprozessen näher betrachtet. In den Übergängen verbergen sich Sprachanlässe, die mit Hilfe des sprachlichen Konstrukts der Metapher offen gelegt und kommunizierbar gemacht werden können. Diese Arbeit verbindet philosophisch-ästhetische, wahrnehmungspsychologische, sprachwissenschaftliche, entwicklungspsychologische und schließlich musikdidaktische Perspektiven. Sie richtet sich daher nicht nur an Musikpädagoginnen und -pädagogen, sondern an alle, die der Frage nachgehen wollen, was geschieht, wenn wir unser Erleben von Musik ins Wort heben.