Sinnlichkeit im Abstrakten finden
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Die Malerin Carola Prüfer hat in diesem Kunstband Gemälde ihrer Schaffenskraft der letzen drei Jahre zusammengefasst. Mit der Freien Malerei hat sie ihre Kunstform gefunden, um sich künstlerisch auszudrücken. Die Natur, losgelöst von Form, Farbe und Material abzubilden, entspricht ihren Wünschen und Vorstellungen. Die Bilder sind kein Abbild vom Gegenständlichen. Sie geben Raum zum Sinnieren, sich erinnern, sich entfernen, sich nähern. Die Sinne sollen nicht rational angesprochen werden, sondern emotional. Noch einen Schritt weiter gehen die abstrakten Bilder. Hier ist das Erinnern aufgelöst. Die Gegenständlichkeit ebenfalls. Es sind Formen und Farben, die in einem Spannungsverhältnis zu einander Kompositionen ergeben. Sie orientiert sich an der Informellen Kunst, die in ihrer Charakteristik die Formlosigkeit anstrebt und im Unbewussten den Schaffensprozess spontan ablaufen lässt. Ihre Gemälde sind eine Bereicherung der Dresdner Kunstszene. Es bleibt abzuwarten und weckt Neugier, wie sich ihr Schaffensprozess weiter entwickeln wird. Esther Wesemann zeichnete in diesem Band das obligatorische Sandmännchen von Seite Eins. Dieser Band der erscheint innerhalb der Reihe Unbekanntere KünstlerInnen, die von Hans - Georg E. Sandmann begründet wurde.