Grenzen und Potenziale der gemeinnützigen GmbH (gGmbH). Gemeinwohlorientiertes und solidarisches Wirtschaften für eine gestärkte Zivilgesellschaft
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Der Wohlstand unserer Gesellschaft ist maßgeblich von einer wachsenden Marktwirtschaft und einem regulierenden Wohlfahrtsstaat abhängig – so die allgemeingültige Annahme. Dennoch besteht für die Zivilgesellschaft und deren gemeinnützige Organisationen eine Existenzberechtigung. Diese ergibt sich als Folge von Markt- und Staatsversagen, wodurch real der Bedarf entsteht, eine Lücke zum Gedeihen der Gesellschaft zu schließen. Im vorliegenden Buch geht die Autorin der Frage nach, ob die gGmbH – eine hybride Organisationsform, die eine ideelle Zielsetzung mit dem ökonomischen Gedanken verbindet – als Werkzeug zur Schaffung gesellschaftlicher Selbstbestimmung verstanden werden kann und dadurch zum Gedeihen der Zivilgesellschaft beiträgt.