Let's play
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Wie kann man die Kreativität eines Landes, wie der Schweiz, porträtieren? Wie die Vielfalt seiner kulturellen Landschaft festhalten? Wie die verschiedenen kreativen Strömungen und Tendenzen aller Sprachregionen auf spielerische Art und Weise darstellen? Die Artdirektorin Christiane Nill stellte sich diese Fragen und hat sich dazu ein aussergewöhnliches Spiel ausgedacht, das sie mit dem Fotografen Lionel Henriod umgesetzt hat: Let’s Play! Designer, Architekten und Künstler werden auf spielerische Art und Weise animiert ihr kreatives Potential auszuschöpfen. Dazu wurde ein Baukasten mit Holzbausteinen entwickelt, mit denen sie Kleinskulpturen unter Einhaltung gewisser Regeln kreieren konnten. Anschliessend werden Spieler und Werk porträtiert. Der Name Let’s Play ist dabei einerseits Aufforderung an die Spieler, sich auf das Spiel einzulassen, andererseits appelliert es auch an den spielerischen Instinkt jedes Betrachters des auf diese Weise entstandenen Diptychons. In einer Zeit der Unsicherheit und Krise stellt das Fokussieren auf das Spielen auch einen Gegenentwurf dar. Das Spiel ist eine Form des Heraustretens aus unserem geregelten Alltag und ein Appell an die Kreativität in jedem von uns