Wenn Welten sich begegnen

Biographie einer interkulturellen Ehe Zwei Menschen – eine Europäerin und ein Inder – treffen 1958 in München in der Straßenbahn aufeinander. Daraus wird eine 52 Jahre währende Ehe mit guten und weniger guten Zeiten. Ihre tiefe Spiritualität hilft ihnen, ihr Leben zu meistern und kulturelle Gegensätze zu überwinden. Die Sehnsucht nach dem Transzendenten lässt beide Schritt für Schritt in sich selbst und aneinander wachsen. Karima Sen Gupta-Tuchtfeldt, Tochter einer wohlhabenden Hamburger Kaufmannsfamilie und Ranjit Sen Gupta aus einer einfachen bengalischen Großfamilie, erzählen ihr Leben ehrlich und schonungslos mit allen Höhen und Tiefen. Die Kindheit beider verläuft völlig verschieden. Karima erlebt den 2. Weltkrieg als kleines Mädchen. Schwierige Lebenserfahrungen prägen sie nachhaltig. Ranjit wächst in behüteten Verhältnissen in Kolkata auf. Ihr fehlte die geistige Nahrung, nach der sie sich immer sehnte. Er dagegen sog die geistige Nahrung mit der Muttermilch ein. Tief berührend. Spannend bis zum letzten Satz.