Das verborgene Glück
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Das Buch ist ein Leitfaden für solche, die das Glück wachküssen wollen. Es ist gedacht zur Selbsthilfe aber auch als Anregung für Therapeuten / Berater, frischen Wind in sich selbst und ihre Arbeit zu bringen. Das Besondere daran: Es ist nicht nach Diagnosen, sondern nach den Möglichkeiten und Bereichen des Glücks gegliedert. Zum Beispiel: Wie alles begann, die erste Liebe, Freundschaft, Elternglück, Kinderglück, Geschwisterverhältnis, das Glück auf Reisen, glückliche Innenreisen, Lichtblicke aus unsichtbaren Welten, Weg durch Schmerz zu einem tieferen Glück, der Umgang mit dem Tod. Besonders gehe ich auf das Glück des Helfens ein, wobei ich auch auf das Unglück des Helfens eingehen muss, denn Helfen ist gefährlich. Ich beschreibe neueste Erkenntnisse über die „Achtsamkeit des Helfers“ und ihre Folgen für die Praxis. Aufbau: Die Abschnitte sind relativ kurz und übersichtlich, so dass auch das Lesen schon glücklich macht. In jedem Abschnitt gibt es: * eine Einführung darüber, wo das Glück in diesem Bereich oft „hängt“ und Lösungsmöglichkeiten und, in lockerer Abwechslung, * mehrere Fallberichte / Lebensläufe (aus meiner Praxis) darunter auch einige Schilderungen von „Familienaufstellungen“ mit Figuren oder echten Menschen, die bildhaft deutlich machten wofür es keine Worte gibt. * Heilsame Metaphern in Form von (von mir, oder von Klienten) erdachten Geschichten oder Gedichten, in denen „Schlüsselworte“, also hilfreiche Selbstinstruktionen verpackt sind. Ich finde und sammle solche Metaphern seit ich in meinem Beruf arbeite. Einige wurden bereits im Ärzteblatt veröffentlicht. Therapierichtungen: Die Grundhaltung ist: * ressourcenorientiert, das heißt, auf die Kraftquellen und Stärken des Lesers ausgerichtet. Die Inhalte sind teils archetypische kraftspendende Bilder, die im Sinne der „heilenden Imaginationen” nach Luise Reddemann stärkend wirken. * provokativ (im Sinn der provokativen Therapie nach Farrelly). Die heilsamen Worte sind zusammen mit ihrem Gegenteil verpackt. Das heißt, zusammen mit paradoxen Worten, die den Ist-Zustand des Unglücks so deutlich greifbar machen, dass wir es erstmal erkennen. Denn nur unser Unglück zeigt uns den Weg zum Glück. * verhaltenstherapeutisch das heißt, Denken und Tun müssen im Einklang sein, Jammern gilt nicht. Es werden sowohl „Selbstinstruktionen“ als auch Vorschläge zum „Üben“ gegeben. * systemisch, das heißt, Der Blick geht immer auf das Größere, auf das Ganze, auf die Beziehungen, und erschließt befreiende Zusammenhänge. Stil: Die Texte sind zum Teil im Versmaß des Jambus geschrieben, das ich in täglicher Praxis der Einzelhypnose als einen trance-induzierenden Rhythmus erprobe und erlebe. Die Wortwahl und die scheinbar inkohärente Grammatik ist nachempfunden an die vage Sprache Milton Ericksons, es sind manchmal Bedeutungshülsen, die wie Ausmalbilder wirken, die das Unbewusste je nach Bedarf ausmalen oder zur Seite lassen kann. Anwendung: Die Metaphern können beim Lesen „am eigenen Leib“ erprobt werden. Sie führen in eine leichte Trance. Auch „Helfer“ können hiermit sich selbst helfen, man beachte besonders den ausführlichen Abschnitt über „das Glück des Helfers“. Die Gleichnisse fordern zum Umdichten, Weiterdichten heraus, um die Metaphern für Klienten mundgerecht zuzubereiten und sie ihnen z. B. vorzulesen oder in Hypnosesitzungen zu erzählen. Weiterführend: Ich gebe im Anhang dem Leser einige Selbsterforschungs- Aufgaben und weise im Anhang auf gute Links und Literatur hin, die sich in meiner eigenen Praxis bewährt hat, und freue mich, mit Lesern in Kontakt zu kommen.