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Der alltägliche Gedankenaustausch wird oft noch zu wenig von akademischen Denktraditionen geprägt, die seit der Aufklärung Teil bürgerlicher Konversation sind. Die Vermittlung von Bildung und historisch-kritischem Denken stellt eine permanente politische Herausforderung dar. Angesichts der fortschreitenden Globalisierung und Individualisierung des kulturellen Lebens wird ein ganzheitliches Weltverständnis immer notwendiger. Dieses erfordert ein synthetisierendes Denken, das über begrenztes Fachwissen hinausgeht. Das im Buch vorgestellte stilgeschichtliche Denken beginnt mit allgemeinen gesellschaftlichen Vorkommnissen und sucht dann in politischen Entscheidungen und historischen Entwicklungen nach dem Wesentlichen, das Entscheidungen beeinflusst oder zivilisatorische Entwicklungen erklärt. Die Publikation schließt inhaltlich und formal den Kreis zu den vorherigen Werken „Stil-Geschichte der Kunst“ und „Gesellschaft neu denken und gestalten“. Diese Trilogie bezieht sich aufeinander und präsentiert Kulturprodukte sowie Kunstwerke im Kontext von Geschichte, Gesellschaft, Kulturentwicklung und Zeitgeist. „Das stilgeschichtliche Denken, Sehen und Erleben“ folgt einem pädagogisch-didaktischen Konzept, das Theorie und Stoffvermittlung miteinander verbindet, ohne rein abstrakt oder lediglich historische Fakten zu akkumulieren.
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Das stilgeschichtliche Denken, Sehen, Erleben, Franz Neckenig
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- Released
- 2016
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