Schwere Zeiten
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Die Tagebücher des Salzburger Gemischtwarenhändlers Alexander Haidenthaller (1868–1946) aus den Jahren 1914–1918 bieten bislang unbekannte Einblicke in die Kriegserfahrungen eines Kleinbür-gers aus der österreichischen Reichshälfte der Habsburgermonarchie. Haidenthaller schildert ein-dringlich den Kriegsalltag im Hinterland, der von der bald einsetzenden Mangelwirtschaft geprägt war. Gleichzeitig lassen sich in seinen Aufzeichnungen auch die Wahrnehmungen und Stimmungslagen an der „Heimatfront“ – gerade auch mit Blick auf das Jahr 1918 – greifen. Dass diese außergewöhnliche Quelle aus dem Salzburger Stadtarchiv nunmehr in edierter Form vorliegt, verdankt sich der Zusammenarbeit zwischen den Studierenden Azra Bikic, Lukas Fallwickl und Angelica Herzig und den Angehörigen des Fachbereichs Geschichte der Universität Salzburg Laurence Cole und Matthias Egger.