Forever Deix - der Jubelband
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Reprint des Deix-Jubel-Pracht-Bandes Manfred Deix war ein Ausnahmekünstler, ein Allround-Genie: Seine Zeichnungen sind meisterhaft, seine Gedichte sind ein Genuss, seine Musik machte Freude. Er war scharfer Beobachter des Zeitgeschehens und setzte den Zeichenstift dort an, wo es wehtat. „Forever Deix“ versammelt die großartigsten Zeichnungen und Bilder und größtenteils unbekannte Schätze, zum Beispiel seine Comicstrips und ersten Bildgeschichten sowie viele Fotos aus dem privaten Archiv von Marietta Deix. Ergänzt durch Texte und Statements von Freund: innen und Wegbegleiter: innen, u. a.: · Lukas Resetarits · Elfriede Jelinek · Gottfried Helnwein Manfred Deix (1949–2016) gehört zu den bekanntesten Karikaturisten und Zeichnern Österreichs. Sein bissiger Humor war bekannt und gefürchtet. Bereits als Sechsjähriger erregte Deix durch „erste Verkäufe von Nackertzeichnungen an die aufgeweckteren Mitschüler (Stückpreis 10 bis 15 Groschen)“ Aufsehen, wie er selbst schrieb. Mit neun malte er ein erotisches Daumenkino aus 100 Zeichnungen einer Frau, die sich auszieht. „Das Höschen hat sie anbehalten“, erzählte er später, „weil ich nicht wusste, wie es darunter aussieht.“ 1960 veröffentlichte er erste Cartoons in der „Niederösterreichischen Kirchenzeitung“. 1968 begann er sein Kunststudium an der Akademie der bildenden Künste, das er nach 14 Semestern abbrach. Ab 1972 zeichnete er regelmäßig für das Nachrichtenmagazin „profil“, der Rest ist Geschichte.