Wahre Geschichten um Hexerei in Sachsen
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Hexerei bezeichnet viele Dinge, die den Menschen einst schwer erklärbar waren. Sprach jemand ein böses Wort über einem Neugeborenen aus und stirbt es wenige Tage darauf, dann mussten böse Kräfte am Werk sein. Kräuterkundige hatten nicht nur die Gabe, mit ihren Tränken und Mixturen zu heilen, sondern auch zu vergiften. Aber auch der Adel war vor Anfeindungen und Verleumdungen nicht gefeit. Sophia von Taubenheim wurde von ihren eigenen Untertanen beschuldigt, Kurfürst August »zu Thode kochen« – also vergiften zu wollen. Und damit nicht genug: Auch Hehlerei und Unzucht mit mehreren Männern legte man ihr zur Last. Außerdem berichtet der Autor von weiteren »Missetaten« und davon, wie Geständnisse erpresst und welche Strafen verhängt wurden.