Privatsache Kind - Privatsache Beruf
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InhaltsverzeichnisI. „Es kommt ja nicht vom Himmel gefallen, daß ich wieder mehr an mich denke“. — Ungleichzeitigkeiten und Widersprüche im Lebenszusammenhang von Frauen.- 1. Das ‚neue‘ Leitbild von der weiblichen Eigenständigkeit.- 2. Die Angst der Frauen vor der ‚Ehe‘ — eine neue Phase im Familienzyklus.- 3. Die Bedeutung der Kinder für die weibliche Selbsterfüllung.- 4. Das Leben mit kleinen Kindern als Phase der Zuspitzung von Widersprüchen.- 5. Zur Anlage der Untersuchung — welche Mütter haben wir befragt?.- II. „Du mußt auch noch was anderes haben.“ Berufs- oder Hausfrau — eine falsche Alternative.- 1. Berufs- oder Hausfrau: sozialwissenschaftliches Konstrukt und Realität.- 2. Frauenberufe sind selten Mütterberufe.- 3. „Nur Kind und Haushalt, das konnte ich mir nicht vorstellen“ — warum Mütter von kleinen Kindern berufstätig sind oder sein wollen.- 4. „Wieviel schwieriger ist es doch für uns Frauen, einfach nur arbeiten und Kinder haben zu wollen!“ Konflikte mit der Berufstätigkeit.- 5. Was es bedeutet, Hausfrau zu sein — und welche Mutter ist keine Hausfrau.- 6. Zukunftsperspektiven: vom Hausfrauendasein auf Lebenszeit zur Übergangslösung.- III. „Ich weiß auch nicht, ich sehe, daß er gerne mit anderen Kindern zusammen ist.“ Öffentliche Betreuung versus Kind zuhause: Vom Nothilfecharakter und den Ideallösungen für kleine Kinder.- 1. Die ersten drei Lebensjahre — zur Kontroverse um die Kleinkinderziehung.- 2. „... und da wußte ich nicht, wohin mit ihr...“ Auswahl, was heißt das?.- 3. „... daß das Kleine eben gut aufgehoben ist...“ Erfahrungen mit den aufgebauten Betreuungsformen und ihre Bewertung.- 4. „... weil ich der Meinung bin, daß ich dem Kind allein gar nicht so viel bieten könnte...“ —Veränderungen im Bild der optimalen Betreuung.- IV „Man kann ja heutzutage entweder nur selbst initiieren oder man bleibt daheim“ — Zur Tragfähigkeit des sozialen Netzes.- 1. Selbstorganisation als sozialstaatliche Alternative.- 2. Handlungschancen bei der Gestaltung von Betreuungsformen im sozialen Netz.- 3. Eigeninitiative und Organisationsvermögen.- 4. Die Pädagogik im sozialen Netz: Verhandlungsgegenstand oder Nebensache?.- 5. Das Unsoziale am sozialen Netz: Verschärfung schichtspezifischer Ungleichheiten.- V. „Hier eine Welt und da eine Welt — und dazwischen pendle ich immer fleißig hin und her.“ — Zum Erleben der Mutter-Kind-Beziehung.- 1. Mütter haben sich verändert — ihre Lebensbedingungen hinken hinterher.- 2. Bestimmungsstücke des Selbstbildes: ein Puzzle aus Versatzstücken.- 3. Ich find’ es besser, wenn man zuhause ist. Auf der anderen Seite, ich arbeite gern, könnte nicht gut zuhause bleiben.“ — Ambivalenzen durch Perspektivewechsel.- 4. „Ich mußte irgendwas für mich tun, darum ging’s letztendlich.“ — Eigeninteresse und ihre Verhaltensrelevanz.- 5. „Manchmal hab’ ich gedacht, ich werd’ ramdösig“ — „Und sie geben einem auch viel.“ — Die Kinder: Auslöser von Widersprüchen und Trost zugleich?.- 6. Kann man etwas richtig machen — wenn man es keinem recht machen kann?.- VI. Die Sicht von der Welt hat einen realen Hintergrund.- 1. „Interesse an uns Müttern, das kannste vergessen ...“.- 2. „Ich hab’ viel Zeit für mich und viel Zeit für mein Kind“.- 3. Gemeinsame Perspektiven? Von den faktischen und ideologischen Grenzziehungen.