Keinem zur Last fallen
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Das 20. Jahrhundert ist geprägt durch die geringe Relevanz von Werten und Traditionen und gekennzeichnet von der Abschwächung des öffentlichen und allgemeinen Einflusses traditioneller Institutionen wie der Kirche oder der Familie. Jahrhundertelang sind sie die Träger der sozialen Fürsorge und der karitativen Absicherung der Kranken, Alten und mitunter der Außenseiter gewesen. Während dieser Zeit des Wertewandels hat sich in den westlichen Industrieländern die Anzahl der über Fünfundsechzigjährigen etwa verdreifacht, die der über Fünfundsiebzigjährigen vervierfacht. Das durchschnittliche Alter der Menschen scheint offenbar unaufhaltsam zu steigen. Aufbauend auf einer wissenschaftlichen Vorarbeit setzt sich die Autorin im ersten Teil des Buches mit verschiedensten Perspektiven des Phänomens „Alter“ auseinander. Die Kapitel sind der Situation des alten Menschen im historischen Ablauf, medizinisch-biologischen Aspekten, religiösen und sozio-ökonomischen Themen - stets in engem Zusammenhang mit der österreichischen Situation - gewidmet. Der zweite Teil des Buches setzt sich mit der konkreten Situation der Altersversorgung in Österreich auseinander. Mag. Anna Christina Riebenbauer, geb. 1964, Studium der Volkskunde und Fächerkombination; Zugang zum Thema aus familiären Gründen, Spezialisierung im Rahmen ihrer Diplomarbeit im Bereich Gegenwartsvolkskunde.
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