Von Schneckenhaus bis Adlerhorst
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Die Gestaltung privater Wohn(um)welten spiegelt in hohem Maße die Wohnenden mit ihren Werthaltungen, Ideen und Lebenssituationen wider. Mit Augenmerk auf die psychologische Bedeutung von Gegenständen zeigt diese Abhandlung Motive und Ursachen für das Entstehen der Interieurs auf. Bewohnern werden in einer qualitativen Untersuchung die von ihnen vorgenommenen Manipulationen ihres Heims sowie ihre Wahl von Einrichtungs- und Dekorationsobjekten gegenübergestellt. Die Autorin identifiziert die hierfür relevanten Faktoren und setzt deren Ausprägung in Beziehung zum Lebensstil. Zudem erfährt das Sinus-Modell der sozialen Milieus, welches der Beschreibung und Auswahl der Bewohner zugrundeliegt, eine kritische Beurteilung und Weiterentwicklung.