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Halbbildung und Autonomie

Über Struktureigenschaften der Rezeption bildender Kunst

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Die Studie belegt auf dem Wege qualitativer empirischer Sozialforschung (objektive Hermeneutik) die These von der Autonomie der Kunst, die mit der Möglichkeit des Gelingens der Rezeption ohne Vorbildung steht und fällt. Dabei werden sowohl in der methodischen Werkanalyse wie in der rekonstruktiven Modellbildung neue, fruchtbare Wege begangen und weitreichende Schlüsse ermöglicht, deren letzte Konsequenz auf eine Reformulierung der Kultursoziologie zielt. Die zentralen Ergebnisse für die leitende Fragestellung Kunstrezeption als lebendige Erfahrung und sinnliche Erkenntnis ist auch demjenigen möglich, der nicht über entsprechendes 'kulturelles Kapital' verfügt, die Bedingungen der Ermöglichung bzw. Verhinderung einer solcherart angemessenen Rezeption und ästhetischen Bildung sind empirisch bestimmbar und liegen v. a. auf der Ebene von Habitusinformationen.

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Halbbildung und Autonomie, Thomas Loer

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1996
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