Streß, Angst und Handlungsregulation
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Streß ist eine Person-Umwelt-Auseinandersetzung, bei der die Anforderungen die eigenen Handlungsmöglichkeiten infrage stellen oder übersteigen. Situations- und Selbsteinschätzung entscheiden darüber, in welchem Maße Streß subjektiv erlebt wird, welche Bewältigungsformen zum Einsatz gelangen und wie das Selbst und das Handeln prozeßhaft reguliert werden. Angst kann dabei als eine Begleitemotion auftreten. Sie entsteht aufgrund von Bedrohung, die ihrerseits auf kognitive Vorgänge zurückgeführt werden kann. Vor dem Hintergrund solcher streßtheoretischer Vorstellungen lassen sich Konzepte wie Emotion, Selbstregulation, Handlungsmotivation und Handlungsausführung wissenschaftlich beschreiben und erklären. Diese 4. Auflage enthält eine Darstellung aktueller Theorien und Forschungsbefunde. Der Band ist materialreich, anschaulich und lesefreundlich gestaltet. Daneben wurden zahlreiche psychometrische Skalen in den Text eingebettet, um damit das Verständnis der theoretischen Konstrukte zu erleichtern und eine Beziehung zur Forschungspraxis herzustellen.