Zur Rezeption des Werkes von José Ortega y Gasset in den deutschsprachigen Ländern
Authors
Parameters
More about the book
Die deutschsprachige Rezeption des spanischen Schriftstellers und Philosophen José Ortega y Gasset (1883-1955) ist durch eine auffallende Diskrepanz zwischen der immensen Bedeutung seines Werkes für das Selbst- und Weltverständnis weiter Kreise der Bevölkerung und eine weitgehende Vernachlässigung der Beschäftigung mit eben diesem Werk durch die Fachwissenschaft gekennzeichnet. Dies ist, kurz gesagt, das Ergebnis dieser Studie, die Ortegas unvergleichlichen Rezeptionserfolg in den deutschsprachigen Ländern, insbesondere in der Nachkriegszeit, anhand von Primär- und Sekundärtexten untersucht. Die Autorin gelangt zu der erstaunlichen Schlußfolgerung, daß gerade die Rezeption Ortegas als Beleg für den Verlust der Lebensbedeutsamkeit dieser Wissenschaft, der Philosophie, betrachtet werden kann.
Book purchase
Zur Rezeption des Werkes von José Ortega y Gasset in den deutschsprachigen Ländern, Frauke Jung Lindemann
- Language
- Released
- 2001
Payment methods
- Title
- Zur Rezeption des Werkes von José Ortega y Gasset in den deutschsprachigen Ländern
- Language
- German
- Authors
- Frauke Jung Lindemann
- Publisher
- Lang
- Released
- 2001
- ISBN10
- 3631346549
- ISBN13
- 9783631346549
- Series
- Europäische Hochschulschriften : Reihe 24, Ibero-romanische Sprachen und Literaturen
- Category
- University and college textbooks
- Description
- Die deutschsprachige Rezeption des spanischen Schriftstellers und Philosophen José Ortega y Gasset (1883-1955) ist durch eine auffallende Diskrepanz zwischen der immensen Bedeutung seines Werkes für das Selbst- und Weltverständnis weiter Kreise der Bevölkerung und eine weitgehende Vernachlässigung der Beschäftigung mit eben diesem Werk durch die Fachwissenschaft gekennzeichnet. Dies ist, kurz gesagt, das Ergebnis dieser Studie, die Ortegas unvergleichlichen Rezeptionserfolg in den deutschsprachigen Ländern, insbesondere in der Nachkriegszeit, anhand von Primär- und Sekundärtexten untersucht. Die Autorin gelangt zu der erstaunlichen Schlußfolgerung, daß gerade die Rezeption Ortegas als Beleg für den Verlust der Lebensbedeutsamkeit dieser Wissenschaft, der Philosophie, betrachtet werden kann.