Leitlinien einer schulischen Suchtprävention
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Süchtige Verhaltensweisen und Abhängigkeitserkrankungen zählen zu den herausragenden sozialmedizinischen Problemen unseres Landes. Seit jeher versucht man diesen verhindernd, vorbeugend bzw. präventiv entgegen zu wirken. Eine besondere Zielgruppe der Suchtprävention sind Kinder und Jugendliche. Die Intention, möglichst viele Kinder und Jugendliche im Rahmen der Suchtvorbeugung zu erreichen, mündet schließlich in die Entwicklung einer schulischen Suchtprävention. Im Laufe der Jahrhunderte werden immer umfassendere und komplexere Präventionsprogramme und -modelle für die Institution Schule entwickelt und umgeSetzt. Dennoch wächst der Anteil suchtgefährdender und süchtiger Verhaltensweisen bei Kindern und Jugendlichen. Welche Aspekte und Strukturen liegen der Entwicklung süchtiger Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen zugrunde? Wie werden sie in einer schulischen Suchtprävention berücksichtigt? Und welchen Beitrag leisten bzw. können Schulen zur allgemeinen Suchtprävention leisten?