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Objektiver Idealismus und Voluntarismus in der Metaphysik Schellings und Schopenhauers

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In der vorliegenden Studie werden die metaphysischen Positionen Schellings und Schopenhauers im Sinne eines umfassenden und differenzierten Vergleiches rekonstruiert. Methodisch wird dabei von einem Interpretationsrahmen ausgegangen, der durch eine kritische Anlehnung an die Typologie der philosophischen Systeme bei Wilhelm Dilthey gewonnen wird. Vor diesem Deutungshorizont wird die These vertreten, daß die Metaphysik Schellings und Schopenhauers zwar dem Philosophie-Typus eines „Objektiven Idealismus“ angehört, aber durch eine voluntaristische Prinzipiierung eine rationalitätskritische Wende innerhalb der neuzeitlichen Philosophie einleitet, die die nachidealistischen Ansätze der Lebens- und Existenzphilosophie präludiert. Die Darstellung erfolgt in fünf Schritten: 1. Auseinandersetzung mit der Transzendentalphilosophie, 2. monistische Metaphysik, 3. Kunstphilosophie, 4. Problem der menschlichen Freiheit und 5. negative Theologie. In einem abschließenden sechsten Schritt folgen Überlegungen zur Schelling-Rezeption beim frühen Schopenhauer.

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2003

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