Konfiguration globaler Wertschöpfungsnetzwerke auf Basis von Business capabilities
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Unternehmen sehen sich im Zuge zunehmender Globalisierung sowie Technologiefortschritte vor der Herausforderung der Planung ihrer weltweiten Wertschöpfungsstruktur. Im Zuge dieser Planung bilden sich insbesondere komplexe Wertschöpfungsnetzwerke. Die vorliegende Arbeit betrachtet diese neuen Herausforderungen und stellt sie in den Kontext der unternehmensinternen wie auch -externen Konfiguration von globalen Wertschöpfungsnetzwerken. Aufgrund der für eine effiziente und flexible Wertschöpfung notwendigen Fähigkeiten der innerhalb von Wertschöpfungsnetzwerken beteiligten Unternehmen und unternehmensinternen Standorten wird auf die Beschreibung dieser Fähigkeiten durch so genannte Business Capabilities fokussiert. Diese Business Capabilities werden im Rahmen der vorliegenden Arbeit eingeführt sowie beschrieben und zusammen mit Ressourcen und Technologien in ein hierarchisches Modell zur Konfiguration globaler Wertschöpfungsnetzwerke eingebunden. Dieses Modell bildet die Grundlage einer Methode zur Konfiguration globaler Wertschöpfungsnetzwerke in elf Schritten. Diese Methode wird ausführlich vorgestellt und bezüglich Anforderungen diskutiert. Hierbei finden insbesondere Anforderungen, welche sich aus der globalen Verteilung der Wertschöpfung ergeben, Berücksichtigung. Anschließend werden Anforderungen an einen Wertschöpfungsnetzwerkkonfigurator zur Unterstützung der Konfiguration ermittelt. Abschließend wird die exemplarische Anwendung der Methode beschrieben und der Gesamtansatz einer kritischen Bewertung unterzogen.