Von der Prozeßkostenrechnung zum Prozeßmanagement
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Die Prozeßkostenrechnung wird inzwischen in vielen Unternehmen als Alternative zur klassischen Zuschlagsrechnung angewendet. Dadurch können Geschäftsprozesse wertmäßig dargestellt, bewertet und verglichen werden. Eine Fokussierung auf die Prozesse ermöglicht das durchgängige Herunterbrechen von Geschäftszielen und setzt die Stellhebel des Geschäfts in den Vordergrund. Dabei stellt sich die Frage in wie weit eine vollständige Implementierung der Prozeßkostenrechnung eine Anpassung der funktionalen Organisation notwendig macht. Der Autor Tobias Tissberger untersucht in einer Interdependenzanalyse den Zusammenhang zwischen der Prozeßkostenrechnung und der Aufbauorganisation. Dabei gibt er einen Überblick zur Schnittstellenidentifikation und –reduzierung und wendet mit geeigneten Methoden diese an einem praktischen Beispiel an. Er führt das Prozeßmanagement als Bindeglied zwischen Kostenrechnung und Organisation ein und schafft damit einen Gesamtzusammenhang zur strategischen Nutzung der Prozeßkostenrechnung und praktischen Implementierung in die Organisation. Dabei finden Prozeßkosten, -qualität und – zeit als Stellgrößen eines aktiven Prozeßmanagements Einklang, die mit der Methode der Balanced-Score-Card verknüpft werden. Das Buch richtet sich an Entscheider, Prozeßmanager und Controller in der Industrie, die die Prozeßkostenrechnung als strategisches Instrument weiter ausbauen möchten.