Das Spannungsverhältnis von Teamarbeit und Führung
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Schon seit Urgedenken ist die gemeinschaftliche Zusammenarbeit und die anleitende, unterstützende Führung von Menschen eine zwingend notwendige Vorraussetzung um übermenschlich anmutende Projekte verwirklichen zu können. Egal ob es sich dabei um altertümliche Monumentalbauten, weltumspannende Entdeckungsreisen oder die umfassende Verwaltung komplexer Staatsgebilde handelte, die Notwendigkeit der Teamarbeit zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Menschheit und schon immer wirkten dabei Führungskräfte als zusammenstellende, koordinierende und optimierende Kräfte auf die Teams ein. Die Teamarbeit ist unbestreitbar ein fester Bestandteil des menschlichen Zusammenseins und das trifft zweifelsohne auch auf die Führung zu. Das bei der gemeinschaftlichen Zusammenarbeit und der Führung von Teams Spannungen zwischen den einzelnen Teammitgliedern und dem Team und der Führung aufkommen, wird sich im Laufe der Teamarbeit nicht vermeiden lassen. Doch wie viel mehr könnte erreicht werden, wenn wirklich alle an einem Strang ziehen? Wie viel effizienter könnte man arbeiten, wenn die Motivation stimmt, negative Teamrollen neutralisiert werden und schlechte Kommunikation verhindert wird? Im Sinne solcher Fragen befasst sich diese Arbeit mit dem Spannungsverhältnis von Teamarbeit und Führung. Die Arbeit beinhaltet wichtige Grundlagen, die für einzelne Teammitglieder oder Führungskräfte gleichermaßen von Bedeutung sind. So können durch Kenntnisse der unterschiedlichen Teamrollen, der Anwendung des Spannungsbündelungsmodells, der richtigen Teamgröße, einer ausreichenden Motivation und Teamidentifikation oder dem Einsatz von ausgedehnten Kommunikationskanälen Spannungen reduziert bzw. sogar vermieden werden und das führt dazu, dass gemeinschaftliche Arbeitsleistungen in Unternehmen erfolgreich und effizient abgeschlossen werden können. Dies werden Teammitglieder und Führungskräfte zweifelsohne gleichermaßen zu schätzen wissen.