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Determinanten und Auswirkungen des bilanzpolitischen Verhaltens von Unternehmen

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Das Buch befasst sich mit den Einflussfaktoren und Auswirkungen von Bilanzpolitik. Es ist in drei Kapitel gegliedert, wobei jedes Kapitel anhand einer empirischen Untersuchung einen bestimmten Aspekt von Bilanzpolitik beleuchtet. Im ersten Kapitel wird der Zusammenhang zwischen der Präzision und Flexibilität von Rechnungslegungsstandards und der Wahl des Managements zwischen realer und buchmässiger Bilanzpolitik analysiert. Die empirische Untersuchung ist als Feldstudie konzipiert bei der erfahrene Wirtschaftsprüfer über Bilanzpolitik-Fälle aus ihrer Berufspraxis berichten. Insgesamt werden 89 Antworten mit 197 Fallbeschreibungen statistisch ausgewertet. Die Haupthypothese let, dass mit höherer Präzision bzw. geringerer Flexibilität von Rechnungslegungsstandards die Ausübung von realer gegenüber buchmässiger Bilanzpolitik zunimmt. Im zweiten Kapitel wird untersucht, wie die von Unternehmen angewendeten Rechnungslegungsvorschriften, die Entscheidungsnützlichkeit von Informationen und die Börsenkotierung von Unternehmen das Ausmass von Bilanzpolitik beeinflussen. Dabei dienen als Datengrundlage 18'769 Unternehmen aus Grossbritannien, Deutschland, Österreich und der Schweiz, die nach den lokalen Rechnungslegungsvorschriften bilanzieren. Die empirische Untersuchung liefert einen Beitrag zur Beantwortung der drei folgenden Fragen. Gibt es Unterschiede im Ausmass von Bilanzpolitik, je nachdem, ob die angewendeten Rechnungslegungsvorschriften fallbezogen (d. h. regelbasiert) oder prinzipienbasiert sind? Wird das Ausmass von Bilanzpolitik davon beeinflusst, ob im Land, in dem das Unternehmen ansässig ist, allgemein eine starke Nachfrage nach entscheidungsnützlichen Informationen besteht? Ist das Ausmass von Bilanzpolitik abhängig davon, ob die Aktien des jeweiligen Unternehmens börsenkotiert sind? Im dritten Kapitel wird beleuchtet, wie sich Sanktionen der US-amerikanischen Börsenaufsicht „Securities and Exchange Commission“ (SEC) wegen Verstössen gegen Rechnungslegungsvorschriften auf die Eigenkapitalkosten der betroffenen Unternehmen auswirken. Die Sanktionen der SEC werden in Form von „Accounting and Auditing Enforcement Releases“ (AAERs) ausgesprochen. Sie umfassen Geldbussen, die Abführung von zu Unrecht vereinnahmten Gewinnen (Disgorgement) oder Berufsverbote für Personen, die für die Manipulationen verantwortlich sind. Die empirische Untersuchung basiert auf 1'631 AAERs, die die SEC zwischen Januar 2000 und Juni 2008 publizierte.

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2010, paperback

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