Rechnungslegungs-Änderungsgesetz 2014

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Das Rechnungslegungs-Änderungsgesetz 2014 (RÄG 2014) brachte grundlegende Änderungen, die für Geschäftsjahre ab dem 31.12.2015 gelten. Die neuen Rechnungslegungsvorschriften sind erstmals für Jahresabschlüsse zum 31.12.2016 sowie für abweichende Wirtschaftsjahre 2016/17 relevant. In diesem RWZ-Spezial werden die wesentlichen Änderungen behandelt: Otto A. Altenburger analysiert die Rechnungslegungsreform und deren Auswirkungen auf das Ertragsteuerrecht aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Klaus Hirschler beleuchtet die Implikationen der Einheitsbilanz für das Steuerrecht, während Leonhardt Lindbauer die Einheitsbilanz aus unternehmensrechtlicher Perspektive betrachtet. Dietmar Dokalik und Sonja Bydlinski geben einen Ausblick auf zukünftige Regelungen in der Rechnungslegung und Abschlussprüfung. Christoph Schlager thematisiert die steuerlichen Änderungen für Unternehmen im Rahmen der Steuerreform 2015/2016. Gerald Müller behandelt Fragen zur Anwendung der Übergangsvorschriften zum RÄG 2014. Jürgen Reinold und Karl Stückler diskutieren die Konzernrechnungslegungspflicht und deren Zusammenhang mit dem RÄG 2014. Annette Köll und Bettina Szaurer erläutern Neuerungen in der Offenlegung und die damit verbundenen Zwangsstrafen. Eva Eberhartinger und Matthias Petutschnig beschäftigen sich mit latenten Steuern, während Thomas Häusle die latenten Steuern bei Unternehmenszusammenschlüssen im Kontext von RÄG 2014 und IAS 12 analysiert. Patri