Nachhaltigkeitsstrategien deutscher Unternehmen und mögliche Controlling- und Bewertungsinstrumente
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Die vorliegende Arbeit erläutert Controlling- und Bewertungsinstrumente innerhalb des Nachhaltigkeitsmanagements. Bezüglich des Gedankens des nachhaltigen Wirtschaftens, wurde dabei auf zwei Konzepte detaillierter eingegangen. Dazu wurden zunächst in den Kapiteln 2 und 3 die grundlegenden Informationen zu den Themen „Nachhaltigkeit“ und „Controlling“ erläutert. Festzuhalten ist, dass Nachhaltigkeit in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung zugenommen hat und rechtliche und gesellschaftliche Forderungen dazu beigetragen haben, dass deutsche Unternehmen sich verstärkt mit diesem Thema befasst haben. Das Controlling hat sich in den einzelnen Evolutionsstufen zu einem strategischen Management entwickelt, welches über geeignete Voraussetzungen für eine nachhaltige Ausrichtung verfügt. Es wurde aufgezeigt, inwieweit Nachhaltigkeitsaspekte in die traditionelle Kostenrechnung integriert werden können. Es ist festzuhalten, dass das Konzept der Flusskostenrechnung die Material-, Bearbeitungs- und Entsorgungskosten auf die verschiedenen Materialflüsse verteilt. So können Potenziale zur Kostensenkung aufgedeckt werden. Das nachhaltigkeitsorientierte Kostenmanagement ist als Basis des Nachhaltigkeitscontrollings anzusehen. Im weiteren Verlauf wurden fördernde und hemmende Faktoren der erfolgreichen Umsetzung dargelegt. Dabei ist zu konstatieren, dass die korrekte Zuordnung der Kosten zu einem bestimmten Entscheidungsobjekt nicht immer eingehalten werden kann. Ebenfalls erweist es sich als sehr aufwendig, entsprechende Flusskosten zu ermitteln und darzustellen. Demgegenüber steht eine detaillierte Darstellung der Mengen, Werte und Kosten, die den jeweiligen Materialflüssen zugeordnet werden. Dadurch kann eine hohe Kostentransparenz innerhalb der betrieblichen Leistungserstellung erreicht werden. So können Maßnahmen abgeleitet, entwickelt und umgesetzt werden.