Bankbilanzen verstehen und einsetzen
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Die diversen Gesetzesgrundlagen, Verlautbarungen, Rechtsauslegungen zum Jahresabschluss eines Kreditinstituts bilden ein Dickicht aus Anforderungen und Darstellungsgepflogenheiten, die für Jahresabschlussleser, die sich nicht täglich mit der Materie befassen, oftmals nur schwer zu verstehen sind. Das vorliegende Fachbuch gibt einen sehr praxisorientierten Überblick zu den wesentlichen Rechnungslegungspraktiken der Kreditinstitute. Auf Basis der Darstellung der Bedeutung des Jahresabschlusses und der einschlägigen rechtlichen Vorgaben werden die praxis- und aufsichtsrelevanten Bilanz- und GuV-Posten erläutert und, anhand eines durchgängigen Praxisbeispiels einer Sparkassengründung, die wesentlichen Zusammenhänge rund um den Jahresabschluss sukzessive erläutert. Wesentliche theoretische Grundlagen werden dabei anschaulich vermittelt und bilanzpolitische Gestaltungspielräume sowie die grundlegenden Möglichkeiten der Bilanzpolitik aufgezeigt. Im abschließenden „Praktikerlexikon“ werden wichtige Begriffe rund um das Thema kurz und praxisnah erläutert. Adressaten dieses sehr anwenderorientierten Fachbuchs sind Sparkassen- und Bankvorstände, insbesondere wenn sie neu im Vorstandsamt sind oder sich ggf. erstmals näher mit der Rechnungslegung und potenziellen Gestaltungsspielräumen ihres Kreditinstituts befassen wollen. Aber auch Mitgliedern von Aufsichts- und Verwaltungsorganen werden Sachverhalte dargelegt, zu denen sich ein Nachfragen lohnt und für die ein kritisches Befassen angezeigt erscheint. Gleichzeitig richtet sich das Buch auch an Mitarbeiter im Bereich Markt/Marktfolge Kredit, Kreditrevision und an externe Prüfer und Berater, die sich zu der hier fokussierten Thematik einen praxisorientierten Überblick verschaffen möchten.