Ach Kerl, ich krieg dich nicht aus meinem Kopf
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Sie können einem schon die Sprache verschlagen, die provokanten Verse einiger jüngerer Schwuler. Ungeschminkt benennen sie ihre Erfahrungen, scheuen keine four-letter-words. Anders zu Beginn unseres Jahrhunderts: Das Versteckspiel war überlebenswichtig, und nicht selten vermochte dieser Zwang die poetische Sprache zu beflügeln. Das gesamte Spektrum vom verschwiegenen Pathos bis zur ausgelebten Sexualität loten die rund 140 Gedichte dieses Bandes aus und zeigen eine Liebe wie andere auch: zärtlich und heftig, festlich und alltäglich, tiefsinnig und hochkomisch. Präsentiert wird das Beste aus der klassischen Moderne wie der unmittelbaren Gegenwart.
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