Leidenschaften! Oder: Alles, was ich brauche
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Lust auf Reisen, Lust auf Leben, Lust auf eine schöne Geschichte mit Tiefgang? Nach dem 1. Teil ihrer Kreta-Erzählung Reisen, leben und lieben auf Kreta. - Warrum nicht! Oder: Als mein Leben wieder schön wurde. - nimmt Elisabeth uns erneut mit auf die Insel ihres Heimatgefühls. Dieses Mal ist es die Sfákia im Süd-Westen Kretas, die sie uns mit ihren Worten aufs Papier malt. In gewohnter Manier verwebt sie Gefühltes, Erlebtes, Gedachtes und Erinnertes so mit ihrer Reisegeschichte, dass wir den Faden der Reise nicht verlieren, wenn wir uns durch ihr Erzähltes immer wieder an unser eigenes Leben erinnert fühlen. Zwischen dem Ende des 1. Teils „Warrum nicht!“ und dem Beginn des 2. Teils „Leidenschaften!“ liegen genau vier Stunden und zehn Minuten. Elisabeth erzählt von ihrem Nachhausekommen, von ihrem neuen Lebensgefühl, ihrem ostfriesischen Zauberladen, ihrer ewigen Liebe zu Kreta und von der neuen Lust und Leidenschaft des Schreibens, bis sie uns im 8. Kapitel wieder mit auf Reisen nimmt. Durch ihren aufmerksamen Blick sehen wir die Schönheit der kretischen Landschaft neu, intensiver, wie immer oder auch anders. Ereignisse und Begegnungen geben ihr und uns Anlass zum Philosophieren und regen uns zu Gedankenspielen an, die uns herausfinden lassen können, welche Sicht auf die Dinge unser Leben schöner, leichter oder auch reicher machen könnte. Mit Humor, Leichtigkeit und Tiefe erinnert sie sich an ihre Kinderzeit und Jugend, an frühe Verantwortlichkeiten, ihr Familienglück, an Enttäuschungen und Traurigkeiten. Sie erzählt von der wundersamen Befreiung ihrer Seele, die nach der Auflösung ihrer Familie lange Zeit nicht recht in der Lage gewesen war, Glück und Lebensfreude zu empfinden. Ist jeder seines Glückes Schmied oder ist es nur der, der sich ohnehin gerade in einer guten Lebensphase befindet? Ach ja, und was ist eigentlich mit Micháli, Ludwig, Nina, Georgos, Vanna und all den anderen, denen sie im Herbst 2011 auf Kreta begegnet ist?