Oktoberstürme
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Ein orkanartiger Sturm peitscht über Mallorca. Waagerecht prasselt der Regen gegen die Scheiben des kleinen Peugeots, mit dem Jan Borsum die Frau abholen will, mit der er seit kurzem ein Verhältnis hat. Aber alle Klappläden des kleinen Hauses sind geschlossen. Niemand reagiert auf sein Klopfen. Er wird hilfloser Zeuge eines heftigen Streits. Danach ist sie spurlos verschwunden. Könnte sie einfach nur geflohen sein? Weg von ihrem drogensüchtigen Mann? Aber warum hat sie ihn dann zu dem Haus bestellt? Warum hat sie ihm nichts von ihren Plänen gesagt? Wieder einmal steckt der smarte Psychologe wegen einer Frau in Schwierigkeiten. Seine letzte Eroberung, die Frau seines Vorgesetzten, hatte zu seiner Entlassung geführt. Er war nach Mallorca gekommen, um in einem deutschen Ärztezentrum einen neuen Job zu finden. Aber anstatt diese Pläne voranzutreiben, hat er sich hier nur um die zwanzig Jahre jüngere Isabela gekümmert. Nach ihrem Verschwinden wird er neben ihrem Mann für Kommissar Vargas zum Hauptverdächtigen. Immer wieder tauchen bei ihnen Beweisstücke auf. Ein anonymer Anrufer gibt der Polizei Hinweise und lockt Borsum unter dem Vorwand, die Verschwundene dort zu treffen, auf eine extrem kurvenreiche Straße ins Tramuntanagebirge. Er wird mit seinem Wagen in einen Abgrund gedrängt und kann sich erst im letzten Moment retten. Er wird weiter verfolgt und bedroht. Er weiß nicht, warum es der Fremde auf ihn abgesehen hat. Er muss um sein Leben kämpfen, während Kommissar Vargas noch immer im Dunkeln tappt…