Die Mäuse-Saga/Der Mäusestamm
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Klee, eine Jungmaus, wird von der räuberischen Katze Tinka in das Haus der Menschen verschleppt. Nichts Ungewöhnliches für die Menschen, da Tinka regelmäßig Beute macht. Und genauso regelmäßig versuchen die Menschen Tinka ihre Opfer zu entreißen, bevor diese verzehrt werden. So auch in diesem Fall. Klee wird gerettet, vorübergehend in eine grüne Brotbox gesperrt und von den Menschen im gegenüberliegenden Wald ausgesetzt. Schwerverletzt und traumatisiert findet Klee sich von einer Minute auf die andere in einer ihm vollkommen fremden Umgebung wieder. Hunger und Verzweiflung treiben ihn tiefer und tiefer in den Wald, bis er am Rande der Erschöpfung auf Tau stößt, eine jugendliche Waldmaus. Der Waldstamm kümmert sich um die verletzte Gartenmaus, die so anders und irgendwie doch auch so ähnlich ist. Doch auch der Rat der Ältesten hat noch nie etwas von dem bezaubernden Garten gehört, den Klee immer wieder beschreibt. Als einzige Hoffnung bleiben die weisen Ratten, von denen man sogar schon im Wald die wunderlichsten Geschichten gehört hat. Ihnen werden sogar telepathische Fähigkeiten nachgesagt. Wäre es nicht möglich, dass diese einen Kontakt zu Laub, der großen Heilerin des Gartenstamms herstellen könnten? Die weisen Ratten leben jedoch in einem Käfig in einem Menschenhaus, weit entfernt im real der Feldmäuse. Um dorthin zu gelangen benötigt man die Hilfe der Schottermäuse, denn nur diese kennen den sicheren Weg über die Schienen und die Straße. Der Waldstamm beschließt eine kleine Gruppe mit Klee auf die Reise zu schicken. Ein Abenteuer ungeahnten Ausmaßes beginnt. Die Mäuse merken schnell, dass mehr gefragt ist als Stärke und Kraft. Sie kooperieren, helfen einander, werden Freunde und gewinnen neue Freunde in einer für sie gefährlichen Umgebung, bis sie endlich den weisen Ratten gegenüberstehen….