Sonne im Staub

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Der dritte Teil meiner Trilogie „Sonne im Staub – Labyrinth der Fronten“ beleuchtet die Zeit nach meiner Rückkehr aus Afghanistan. Die Folgen meiner vergangenen Entscheidungen werden mir klar vor Augen geführt. Mein Lebensweg führt mich auf Gleisen, für die ich nie ein Ticket wollte, doch er bringt mich zu einem Ziel. Unabhängig von unserem Ziel sind wir nicht allein! In diesem finalen Teil kann ich meine Erlebnisse so schildern, wie sie mir in Alb- und Tagträumen begegnen. Ich bin überzeugt, dass die Menschen um uns herum nur verstehen können, wenn wir, die Einsatzgeschädigten und Traumatisierten, sie in unsere Gedanken und Gefühle einbeziehen. Diese Erfahrungen sollen insbesondere Angehörigen, Kameraden und Freunden helfen, den Umgang mit Betroffenen zu erleichtern. Wer die ersten Teile „Rückkehr nach Afghanistan“ und „Feindbild in Scherben“ gelesen hat, wird im dritten Teil die letzten Puzzlestücke finden. Ich danke ausdrücklich für Euer Interesse und hoffe, dass meine persönlichen Eindrücke Euch bewegt haben. Letztlich sind wir alle Menschen, unabhängig von Hautfarbe, Kultur oder Uniform. Wir haben Aufgaben in einer Gesellschaft, die nur funktioniert, weil viele bereit sind, ihre Verpflichtungen zu erfüllen. Es ist jedoch auch die Pflicht der Mitmenschen, die Schwachen nicht zu vergessen!