Senftleben Enrico Books

Der dritte Teil meiner Trilogie „Sonne im Staub – Labyrinth der Fronten“ begleitet den Verlauf nach meiner Rückkehr aus Afghanistan. Die Konsequenzen meiner Entscheidungen der Vergangenheit werden mir ungeschönt vor Augen geführt. Der Zug meines Lebens fährt nun auf Gleisen, für die ich nie ein Ticket wollte und doch wird er mich an ein Ziel bringen. Denn egal wohin unsere Reise geht, dort wo wir ankommen, sind wir nicht allein! Nun im letzten Teil, kann ich meine Erlebnisse so schildern, wie sie mir auch in meinen Alb- und Tagträumen begegnen. Denn immer noch bin ich der festen Überzeugung, dass die Menschen um uns herum nur verstehen können, wenn wir, die Einsatzgeschädigten und Traumatisierten, sie in unsere Gedanken und Gefühle wenigstens zum Teil einbinden. Erfahrungen, die besonders den Angehörigen aber auch Kameraden und Freunden helfen sollen. Helfen zu verstehen und im Umgang mit Betroffenen. Wer geduldig die ersten Teile „Rückkehr nach Afghanistan“ sowie „Feindbild in Scherben“ und damit wichtige Hintergründe erlesen hat, wird in diesem 3. Teil die letzten Stücke in einem großen Puzzle finden. Ich bedanke mich ausdrücklich für Euer Interesse und hoffe, dass die sehr persönlichen Eindrücke Euch bewegt und mitgenommen haben. Denn wir sind alle nur Menschen, egal in welcher Hautfarbe, Kultur oder Uniform wir stecken. Menschen, die ihre Aufgaben in einer Gesellschaft haben, die nur funktioniert, weil die Meisten bereit sind ihre Verpflichtungen anzunehmen und zu erfüllen. Es ist aber auch die Pflicht der Mitmenschen, die Schwachen dabei nicht zu vergessen!

Ein deutscher Soldat hat selten so viel Zeit in Kriegsgebieten verbracht und dabei ausdauernd Tagebuch geführt, das nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Dieses Buch basiert auf einem Tagebuch eines Bundeswehrsoldaten, der über 13 Monate als Ausbilder in Afghanistan tätig war. Die Erlebnisse sind sowohl abenteuerlich als auch belastend und werden aus einer persönlichen Perspektive erzählt. Aufgrund der Fülle an Material wurde eine Auswahl getroffen, um die beteiligten Personen zu schützen. Es bietet authentische Einblicke in den deutschen Afghanistan-Einsatz, die in den Medien oft nur fragmentarisch dargestellt werden. Besonders ist, dass der Dienst außerhalb geschützter Camps stattfand, was die Geschichte einzigartig macht. Nur wenige Soldaten haben so lange in ähnlichen Funktionen gedient. Ursprünglich für den engen Familienkreis gedacht, wurde entschieden, die Erfahrungen auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um ein besseres Verständnis für die Einsätze zu ermöglichen. Die Erzählung ist als Trilogie angelegt: Der erste Teil behandelt die ersten Monate im Einsatz sowie Rückblicke aus dem Leben des Autors. Der zweite Teil fokussiert sich ebenfalls auf die Zeit in Afghanistan, während der dritte Teil die Rückkehr, die Erkrankung an einer komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung und die familiäre Entwicklung thematisiert. Es gibt viel zu erzählen.

Der dritte Teil meiner Trilogie „Sonne im Staub – Labyrinth der Fronten“ begleitet meinen Verlauf nach der Rückkehr aus Afghanistan. Die Konsequenzen meiner Entscheidungen werden mir ungeschönt vor Augen geführt. Mein Lebensweg führt mich auf Gleisen, für die ich nie ein Ticket wollte, doch er bringt mich an ein Ziel. Egal wohin die Reise geht, an unserem Ziel sind wir nicht allein! In diesem letzten Teil kann ich meine Erlebnisse schildern, wie sie mir in Alb- und Tagträumen begegnen. Ich bin überzeugt, dass die Menschen um uns nur verstehen können, wenn wir, die Einsatzgeschädigten und Traumatisierten, sie in unsere Gedanken und Gefühle einbinden. Diese Erfahrungen sollen besonders Angehörigen, Kameraden und Freunden helfen, den Umgang mit Betroffenen zu verstehen. Wer die ersten Teile „Rückkehr nach Afghanistan“ und „Feindbild in Scherben“ gelesen hat, wird im dritten Teil die letzten Puzzlestücke finden. Ich danke Euch für Euer Interesse und hoffe, dass die persönlichen Eindrücke Euch bewegt haben. Denn wir sind alle nur Menschen, unabhängig von Hautfarbe, Kultur oder Uniform. Jeder hat Aufgaben in einer Gesellschaft, die nur funktioniert, weil die meisten bereit sind, ihre Verpflichtungen zu erfüllen. Es ist auch die Pflicht der Mitmenschen, die Schwachen nicht zu vergessen!

Der zweite Teil meiner Trilogie „Sonne im Staub – Feindbild in Scherben“ knüpft nahtlos an den ersten Teil an und zeigt, wie progressiv und stark die Veränderungen und Schwierigkeiten im Verlaufe des langen Einsatzes zunehmen und eskalieren. Was mit guten Vorsätzen und Erwartungen begann, nimmt einen dramatischen und lebensverändernden, wirklich einschneidenden Verlauf. Denn danach wird nichts mehr wie vorher sein! Im Einsatz für unser Land und andere Menschen, verliere ich mich selbst immer mehr. In einer Welt weit weg, die keine Gnade kennt. Stolz und anerzogen, nie aufzugeben, werden die Tage härter und vor allem fragwürdiger. Alles und Alle scheinen zu entrücken, verschwimmt mein Bild der Werte und Normen. Auf der Suche nach dem Sinn. Dem Sinn, den ich schon so oft und klar für mich definiert hatte. Und doch suche ich weiter und beginne immer mehr zu zweifeln. Wer geduldig den ersten Teil „Rückkehr nach Afghanistan“ und damit wichtige Hintergründe erlesen hat, wird in diesem 2. Teil aus der anfänglichen „Ruhe“ einer, bis dahin noch leisen Reise gerissen und noch tiefer in die Gedanken und Gefühle hineingezogen.