Offenbarung und Geschichte
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Die regional eingeschränkten Vernunftansprüche haben die Gefahr der geistigen Heimatlosigkeit nicht gebannt - und der Vorstoß auf universelle Normenbegründung die Beliebigkeit der Zivilreligion nicht verhindert. Die These von Nnamdi heisst: Einzig als Bleiben in der trinitarisch erwiesenen Selbsteinheit Gottes ist das hermeneutisch differenzierte Sprechen von der Wahrheit der Offenbarung theologisch zutreffend. Der Verfasser wendet sich im erneuerten hermeneutischen Medium dem theologischen Diskurs der Postmoderne zu. Er ist Gedanke im Aufgang, interdisziplinäre Orientierung in Wahrheitsfragen, Sensibilität der Sprache, die die christliche Eschatologie der Verborgenheit des Selbstverständlichen entreißt.