Makutu
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Donovan O'Dwyer ist tot. Der Neuseeländer hatte es in Oxford zu einer Professur gebracht, aber Leistungen, die diese Stellung rechtfertigen könnten, ist er schuldig geblieben. Kollegengespräche auf der Beerdigung. Mike Newall berichtet von einem Geheimnis, das der Verstorbene ihm kurz vor seinem Tod anvertraut hatte. O'Dwyer war in der Schlacht um Kreta im Zweiten Weltkrieg Befehlshaber eines Maori-Batallions. Einer der Soldaten kam unter sonderbaren Umständen ums Leben. Seine Familie glaubte an ein Verbrechen und belegte O'Dwyer mit einem „Makutu“, einem Maori-Fluch. Hatte der Fluch O'Dwyers Biographie tatsächlich gezeichnet? Je weiter Newall die Ereignisse zu entwirren versucht, desto klarer wird ihm, daß O'Dwyers Geschichte eng mit seiner eigenen verwoben ist. „Meines Erachtens zählt C. K. Stead unbestreitbar zu den besten zeitgenössischen Romanciers.“ John de Falbe, Spectator „Geschickt montiert C. K. Stead bis zur Aufklärung des Falles in Vor- und Rückblenden die unterschiedlichen Orte des Handlunggeschehens.“ Junge Welt „Ein unglaubliches spannendes und kunstvoll gestricktes Buch, das lange nachwirkt.“ Zillo Nr.3, März 2002