Internationale Unternehmenskooperationen
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Die zunehmende Globalisierung der Märkte und die damit einhergehende Intensivierung des Wettbewerbs haben für viele Unternehmen eine Präsenz in mehreren Auslandsmärkten notwendig gemacht. Zusätzlich ist der Kostendruck für sie gestiegen, so dass die Internationalisierung unter Berücksichtigung der damit anfallenden Kosten erfolgen muss. Gerade mittelständische Unternehmen sind oft nicht in der Lage, notwendige Ressourcen für die Präsenz in verschiedenen Auslandsmärkten bereitzustellen. Eine kostengünstige Alternative bieten die Unternehmenskooperationen. Doch erfolgreich sind sie nur, wenn die situationsgerechte Entscheidung für eine Unternehmenskooperation in deutlicher Weise getroffen werden kann. Ausschlaggebend sind die Transaktionskosten. Diese wiederum werden massgebend von Umweltfaktoren determiniert. So sind die Transaktionskosten und mit ihnen die Internationalisierungsentscheidungen der Unternehmen in Europa anders als in Nord- oder Südamerika. Die vorliegende Arbeit untersucht theoretische und empirische Faktoren, die die Entscheidung für eine gewisse Form der internationalen Unternehmenskooperationen bestimmen, und berücksichtigt dabei insbesondere die Situation der Unternehmen im südamerikanischen Wirtschaftsraum Mercosur.