Risikominimierung bei der Beschaffung investiver Dienstleistungen durch den Einsatz von Methoden des Qualitätsmanagements
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Aufgrund starker Kundenorientierung ergänzen Unternehmen ihr Produktprogramm durch zusätzliche produktkomplementäre Dienstleistungen. Rationalisierungsbestrebungen bewegen jedoch eine Vielzahl von Herstellern dazu, derartige hybride Leistungsbündel von kostengünstigeren Lieferanten zu beschaffen. Diese als investive Dienstleistungen bezeichneten marktfähigen Leistungen haben häufig eine signifikante Wirkung auf die Fehleranfälligkeit des Endprodukts. Ein Auftraggeber trägt nach dem Produkthaftungsrecht ein erhebliches Haftungsrisiko für durch die beauftragten Dienstleistungen entstandenen Folgeschäden. Das entwickelte Modell basiert auf einer Analyse des deutschen Produkthaftungsrechts. Die abgeleiteten Rechtspflichten des Auftraggebers investiver Dienstleistungen wurden zur Senkung seines Haftungsrisikos mit Methoden des Qualitätsmanagements umgesetzt. Dabei unterstützen die entwickelten Verfahren die Spezifizierung immaterieller Dienstleistungsanforderungen und die Überwachung der auftragskonformen Leistungserbringung. Das Modell nutzt dabei das prozessorientierte QM-Handbuch des Dienstleisters, wo die investiven Dienstleistungen in den Erbringungsprozessen operationalisiert und dokumentiert werden. Die umfassende Umsetzung der Rechtspflichten des Auftraggebers sichert eine spezifische Qualitätsmanagementvereinbarung ab.
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Risikominimierung bei der Beschaffung investiver Dienstleistungen durch den Einsatz von Methoden des Qualitätsmanagements, Marc Bockshecker
- Language
- Released
- 2005
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- Title
- Risikominimierung bei der Beschaffung investiver Dienstleistungen durch den Einsatz von Methoden des Qualitätsmanagements
- Language
- German
- Authors
- Marc Bockshecker
- Publisher
- Fraunhofer-IRB-Verl.
- Released
- 2005
- ISBN10
- 3816769004
- ISBN13
- 9783816769002
- Series
- Berichte aus dem Produktionstechnischen Zentrum Berlin
- Category
- University and college textbooks
- Description
- Aufgrund starker Kundenorientierung ergänzen Unternehmen ihr Produktprogramm durch zusätzliche produktkomplementäre Dienstleistungen. Rationalisierungsbestrebungen bewegen jedoch eine Vielzahl von Herstellern dazu, derartige hybride Leistungsbündel von kostengünstigeren Lieferanten zu beschaffen. Diese als investive Dienstleistungen bezeichneten marktfähigen Leistungen haben häufig eine signifikante Wirkung auf die Fehleranfälligkeit des Endprodukts. Ein Auftraggeber trägt nach dem Produkthaftungsrecht ein erhebliches Haftungsrisiko für durch die beauftragten Dienstleistungen entstandenen Folgeschäden. Das entwickelte Modell basiert auf einer Analyse des deutschen Produkthaftungsrechts. Die abgeleiteten Rechtspflichten des Auftraggebers investiver Dienstleistungen wurden zur Senkung seines Haftungsrisikos mit Methoden des Qualitätsmanagements umgesetzt. Dabei unterstützen die entwickelten Verfahren die Spezifizierung immaterieller Dienstleistungsanforderungen und die Überwachung der auftragskonformen Leistungserbringung. Das Modell nutzt dabei das prozessorientierte QM-Handbuch des Dienstleisters, wo die investiven Dienstleistungen in den Erbringungsprozessen operationalisiert und dokumentiert werden. Die umfassende Umsetzung der Rechtspflichten des Auftraggebers sichert eine spezifische Qualitätsmanagementvereinbarung ab.