Nationalprotestantisches Denken in der Weimarer Republik
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Bisher: 88,00 Euro - jetzt nur noch: 29,99 Euro Das entstehende deutsche Nationalbewusstsein war eng mit dem Protestantismus verwoben, was zu der weitgehend akzeptierten erlebnisgeprägten religiösen Geschichtsdeutung eines erwählten bzw. berufenen deutschen Volkes führte. Wie diese Idee protestantisches Denken auch in der Weimarer Republik beeinflusste, stellt Roland Kurz in der vorliegenden Arbeit anhand von Wilhelm Stapel (Publizistik), Paul Althaus (Universität) und Otto Dibelius (Kirchenleitung) quellenorientiert im geschichtlichen Zusammenhang dar. Dabei arbeitet er die Eigenständigkeit dieser drei Ausprägungen des Nationalprotestantismus kritisch heraus. Abschließend wird religiöse Geschichtsdeutung grundsätzlich hinterfragt und versucht dem angeblichen Scheitern 'des' Nationalprotestantismus ein tragfähiges protestantisches Profil entgegenzustellen. Das entstehende deutsche Nationalbewusstsein war eng mit dem Protestantismus verwoben, was zu der weitgehend akzeptierten erlebnisgeprägten religiösen Geschichtsdeutung eines erwählten bzw. berufenen deutschen Volkes führte. Wie diese Idee protestantisches Denken auch in der Weimarer Republik beeinflusste, stellt Roland Kurz in der vorliegenden Arbeit anhand von Wilhelm Stapel (Publizistik), Paul Althaus (Universität) und Otto Dibelius (Kirchenleitung) quellenorientiert im geschichtlichen Zusammenhang dar. Dabei arbeitet er die Eigenständigkeit dieser drei Ausprägungen des Nationalprotestantismus kritisch heraus. Abschließend wird religiöse Geschichtsdeutung grundsätzlich hinterfragt und versucht dem angeblichen Scheitern 'des' Nationalprotestantismus ein tragfähiges protestantisches Profil entgegenzustellen.