Methoden zum wissensbasierten Aufbau simulationsorientierter Produktmodelle
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Die Innovationskraft der globalen Produktentwicklung stellt eine stetige Quelle neuartiger Ansätze und Methoden dar, die mit der Zeit in den alltäglichen Gebrauch vieler Unternehmen einfließen. Dazu gehört u. a. das Vorhaben, einer breiteren Anwenderschar den Zugang zu numerischen Simulationen zu ermöglichen. Die vorliegende Dissertation gibt zunächst einen Überblick über die Zusammenhänge und Problemfelder bei der Verknüpfung von CAD- und Simulationswelt. Ein Ziel der Arbeit ist dabei, den Anwendern konstruktionsbegleitender Simulationen mehr Transparenz über die Abläufe und Zusammenhänge zu verschaffen. Dazu wurden die identifizierten und analysierten Problemfelder und ihre Einflüsse den einzelnen Simulationsphasen zugeordnet und zur besseren systematischen Nachvollziehbarkeit in grafischen Abbildungen bzw. Auflistungen aufbereitet. Bei der Umsetzung der Lösungsansätze zu den Problemfeldern anhand verschiedener Forschungs- und Industrieprojekte stellte sich das Knowledge-Based Engineering als wichtiges Werkzeug heraus. Mit ihm war es möglich, neben dem Produktwissen auch anwenderspezifisches Wissen in die untersuchten Prozesse und Modelle einzubringen und diese so aufzuwerten. Dabei wurden weitere Potenziale für zukünftige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten aufgedeckt, die vor allem auf die Thematik sich autonom optimierender Produktmodelle abzielen.