Zwischen Kochtopf und Drudenfuß
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Die Dokumentation beschreibt die Entdeckung und Bergung einer aus dem 18. Jahrhundert stammenden handschriftlichen Rezeptesammlung. Es werden die genealogischen Zusammenhänge der verfassenden Personen und deren Umfeld nachgezeichnet. Das Fundstück wird dabei einer genauen kodikologischen Untersuchung zugeführt, betreffend das Papier, Wasserzeichen sowie die Handschriften. Zahlreiche Abbildungen (Faksimile) begleiten diesen Abschnitt. Ebenso erfolgt eine Beschreibung der historischen Wirtshäuser des Fundortes Piesendorf, im Salzburger Pinzgau. Die 249 Kochrezepte sowie die 66 Heilrezepte wurden zeilengetreu transkribiert und mit Erläuterungen versehen. Die Dokumentation befasst sich auch mit den damals verwendeten Sprachformen und weist ein diesbezügliches Glossar auf. Es folgen Analysen über die verwendeten Lebens- und Arzneimittel. Ferner wird versucht den verschlungenen „Lebensweg“ dieser historischen Handschrift nachzuvollziehen.