Gottes Gemeinschaft als Urgrund der Schöpfung
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Die christlichen Kirchen haben sich im Konziliaren Prozess seit Ende der 1980er Jahre auf den Weg gemacht, gemeinsam über das Verhältnis des Menschen zur ganzen Schöpfung nachzudenken. Sie sehen den Menschen als Teil der „Schöpfungsgemeinschaft“, der die Mitgeschöpfe zu respektieren hat. Können die Aussagen des Konziliaren Prozesses aber systematisch begründet werden? Die vorliegende Studie untersucht die Schöpfungstheologien von Jürgen Moltmann und Gisbert Greshake, die trinitarisch und vom Gedanken der Gemeinschaft geprägt sind. Gerade im Vergleich der beiden Autoren zeigen sich weiterführende Erkenntnisse über den Zusammenhang von Trinität und Schöpfung und damit auch über den trinitarischen Charakter der geschaffenen Welt. So können die Aussagen des Konziliaren Prozesses begründet und tiefer verstanden werden.