Die Ehen zwischen den Zonen Drei, Vier und Fünf
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Die Zone Drei eines unbenannten Planeten im Sternenreich „Canopus“ lebt in paradiesischem Frieden. Der Chronist der Zone Drei berichtet von der matriachalischen Ordnung, von Freundlichkeit und Liebe, Sorglosigkeit und materiellem Überfluß. Eines Tages erreicht Königin Al Ith, eine sinnliche, schöne Frau und Mutter mehrerer Kinder, unerwartet der Befehl der Herrscher von Canopus: Sie soll den König von Zone Vier, den kriegerischen Ben Ata heiraten. Die ganze Zone Drei trauert, denn jedem ist bekannt, daß Zone Vier ein dunkler, regnerischer Ort ist, der von unzivilisierten Kriegern bewohnt wird. Trauernd zieht Al Ith zu Ben Ata. Anfangs begegnen sich die beiden voll Mißtrauen, doch im Laufe der Zeit „zivilisiert“ Al Ith ihren Gatten – erst in der Erotik, dann im Gesellschaftlichen. Sehr zum Wohle der Bevölkerung von Zone Vier. Nach der Geburt seines Sohnes erreicht Ben Ata aber erneut ein Befehl der Canopus-Herrscher. Er soll die noch wildere Nomadenkönigin der Zone Fünf heiraten. Al Ith aber blickt sehnsüchtig nach den Bergen der Zone Zwei. „Die Ehe zwischen den Zonen Drei, Vier und Fünf“, der zweite Band der Canopus-Serie ist der leichteste, der verspielteste im ganzen Zyklus: ein Märchen um die Auseinandersetzung zwischen Zivilisation und Barbarei.