Versuche in der Theodicée über die Güte Gottes, die Freiheit des Menschen und den Ursprung des Übels

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In der Herausgabe der Philosophischen Werke von G. W. Leibniz in deutscher Übersetzung hat Ernst Cassirer in den Jahren von 1904-1915 eine wichtige Aufgabe gesehen, der er sich mit großer Sorgfalt widmete. Insbesondere seine Zusammenstellung und erläuternde Kommentierung der von A. Buchenau übersetzten Hauptschriften zu Grundlegung der Philosophie (1904; 1906) auf der Grundlage der von C. I. Gerhardt edierten mathematischen und philosophischen Schriften von G. W. Leibniz bot zum ersten Male unter dem Gesichtspunkt der gedanklichen Entwicklung des Systems einen umfassenden deutschsprachigen Konspekt des Gesamtwerks, der bis heute nicht überboten wurde. Zusammen mit der 1915 erschienenen Neuübersetzung der Neuen Abhandlungen über den menschlichen Verstand und der 1925 nachgereichten Theodicée (von A. Buchenau) gilt die hier wieder zusammengeführte, vollständig redaktionell bearbeitete vierbändige Werkausgabe in Lehre und Forschung als maßgeblich. „. für den philosophisch Interessierten ist die vorliegende Ausgabe mit Sicherheit ein zuverlässiger Einstieg [.]. wahrscheinlich noch immer die beste Auswahl.“ Deutsche Tagespost