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Wie schmeckt ein Mensch? F�r Andreas ist die famili�re Metzgerei mehr als nur ein Beruf. Getrieben von dunklen Begierden erweitert er seine pers�nliche Speisekarte. Bald schon landet das verbotene Fleisch t�glich auf seinem Teller.Vorsicht! Nicht jedes Rezept ist zum Nachkochen empfohlen... KOSTPROBE "W�hrend das Muttertier im Tannenrauch hing, schnitt er grobe Brocken aus dem Kalbfleisch. Briet sie mit braunen Champignons scharf an, und l�schte sie mit Wei�wein ab. Goss Sahne dazu, und lie� es mit einem B�ndel frischer K�chenkr�uter einkochen, bis die Sauce eine gewisse S�migkeit erreichte. In der gusseisernen Pfanne brutzelten die original Schweizer R�sti, die er aus frisch geriebenen Kartoffeln selbst gewonnen hatte. Es ging nichts �ber eine frische und nachhaltige K�che. In den Kartoffelteig arbeitete er noch Emmentaler ein, der kr�ftig F�den zog. Gerne h�tte er noch ein paar Speckw�rfel der Mutter beigef�gt, aber der Speck war noch lange nicht fertig. Er begn�gte sich damit, ein paar Grieben des Muttertiers als Schmalz auszulassen, in dem er die Champignons anbriet. Die ganze Familie auf einem Teller vereint."
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Der Stadtkannibale, Thomas Reich
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- 2013
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- (Paperback)
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