Träume in mittelalterlichen Texten des 12. und 13. Jahrhunderts. Darstellung und Funktionen
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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung von Träumen in mittelalterlichen Texten. Dabei steht im Zentrum des Interesses zum einen die Darstellung der in den jeweiligen Werken aufgeführten Träume, zum anderen sollen ihre Funktionen vor dem Hintergrund des entsprechenden Handlungsgeschehens beleuchtet werden. Die Begrenzung auf ausgewählte Träume aus dem "Nibelungenlied", der "Nibelungenklage" sowie dem "Parzival" und dem "Prosa-Lancelot" begründet sich einerseits aus ihrer Zugehörigkeit zur epischen Dichtung und der einheitlichen Entstehungszeit im 12. und 13. Jahrhundert. Andererseits soll die Tatsache, dass die thematisierten Träume Werken entstammen, welche unterschiedlichen Gattungen angehören, die Präsenz der fiktiven Träume in verschiedenen Textformen des Mittelalters betonen. Deren eminente Relevanz für die gesamte mittelalterliche Literatur soll schließlich anhand einer zusammenfassenden Darstellung der wesentlichen Ergebnisse deutlich werden, mit denen die vorliegende Arbeit abschließt.