Wilhelm II. [der Zweite] in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten
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„Dass wir Hohenzollern Unsere Krone vom Himmel nehmen und die daraus beruhenden Pflichten dem Himmel gegenüber zu vertreten haben - von dieser Auffassung bin auch ich beseelt, und nach diesem Prinzip bin ich entschlossen, zu walten und zu regieren.“ Aus dieser Überzeugung bezog Wilhelm II., König von Preußen und Deutscher Kaiser von 1888 bis 1918, sein Selbstbewußtsein und seinen autokratischen Anspruch. Dennoch verbrannte er bei seinem Regierungsantritt ein politisches Geheimtestament Friedrich Wilhelms IV., der darin seine Nachfolge beschwor, die „ihm seinerzeit gewaltsam abgerungene Verfassung so bald als möglich zu beseitigen“ und äußerte sich einmal über dieses reaktionäre Ansinnen: „Welches Unheil hätte dieses Schriftstück anrichten können - nicht auszudenken!“
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Wilhelm II. [der Zweite] in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Friedrich Hartau
- Language
- Released
- 1978
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- Title
- Wilhelm II. [der Zweite] in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten
- Language
- German
- Authors
- Friedrich Hartau
- Publisher
- Rowohlt
- Released
- 1978
- ISBN10
- 349950264X
- ISBN13
- 9783499502644
- Series
- Rowohlts Monographien
- Category
- World history
- Description
- „Dass wir Hohenzollern Unsere Krone vom Himmel nehmen und die daraus beruhenden Pflichten dem Himmel gegenüber zu vertreten haben - von dieser Auffassung bin auch ich beseelt, und nach diesem Prinzip bin ich entschlossen, zu walten und zu regieren.“ Aus dieser Überzeugung bezog Wilhelm II., König von Preußen und Deutscher Kaiser von 1888 bis 1918, sein Selbstbewußtsein und seinen autokratischen Anspruch. Dennoch verbrannte er bei seinem Regierungsantritt ein politisches Geheimtestament Friedrich Wilhelms IV., der darin seine Nachfolge beschwor, die „ihm seinerzeit gewaltsam abgerungene Verfassung so bald als möglich zu beseitigen“ und äußerte sich einmal über dieses reaktionäre Ansinnen: „Welches Unheil hätte dieses Schriftstück anrichten können - nicht auszudenken!“